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SUMMARY:Geschichten des Totalitarismus
DESCRIPTION:teilen âGeschichten des Totalitarismusâ\nCopyright: PR/A+E Networks Germany/Getty/White \nIn der Reihe âGeschichten des Totalitarismusâ wollen wir einen Blick auf historische und aktuelle Beispiele von totalitĂ€ren Strukturen werfen und uns mit der Frage auseinandersetzen\, was gegen aktuelle Gefahren vor allem von Rechts unternommen werden kann. \nEs erwartet Sie eine Forschungsreise durch die bis heute noch nicht vollstĂ€ndig aufgeklĂ€rte Geschichte des Totalitarismus von der Epoche des Nationalsozialismus bis heute. \nDabei ist es wichtig\, den Blick ĂŒber das rein Politische hinaus zu weiten auf die dahinterstehenden ZusammenhĂ€nge. Was treibt Menschen dazu\, sich extremen bzw. totalitĂ€ren Strukturen anzuschlieĂen? Wie kann man diesen Kreis durchbrechen? Was ist das Typische an einem totalitĂ€rem System? Wie ist eine totalitĂ€re Ideologie aufgebaut? Welche sozialen\, gesellschaftlichen Voraussetzungen braucht es\, damit sich ein totalitĂ€res System etablieren kann. In diesem Zusammenhang geht es auch und vor allem um persönliche Schicksale und Perspektiven aus der âInnenweltâ autoritĂ€rer/totalitĂ€rer Strukturen. Aber auch: In welchen Organisationen\, Staaten und Communities sind heute noch totalitĂ€re Ideologien virulent und welche Gefahren gehen von diesen aus? Welche Gegenstrategien braucht es im Sinne der Aufrechterhaltung einer demokratischen Kultur. \nGanz nebenbei wollen wir auch versuchen\, eine gemeinsame Definition von Totalitarismus zu finden\, soweit dies möglich ist\, bzw. die verschiedenen Auffassungen darstellen und auch den Missbrauch von zum Beispiel der Theorie Hannah Arendts in der aktuellen politischen Debatte im Rahmen unserer Abschlussdiskussion ansprechen. \nâGeschichten des Totalitarismusâ â Ein spannender Mix aus Spielfilmen\, Filmdokus\, Performance und BeitrĂ€gen fachkundiger Referent*innen\, die zu kontroverser Diskussion anregen und einladen. \nTermine\nMontag\, 07.09.2020 Hitlerjunge Quecks (Anmeldenummer A200907DK) \nReferent: Johannes Praetorius-Rhein  Uhrzeit: 19.00 bis 22.00 Uhr \nDirekter Link fĂŒr das Online-Streaming: https://youtu.be/6JLoVt2xFFw \nMontag\, 14.09.2020 â Die Verlobteâ (Anmeldenummer A200914DK) \nReferent: Dr. phil. Claus Löser  Uhrzeit : 19.00 bis 22.00 Uhr \nDirekter Link fĂŒr das Online-Streaming: https://youtu.be/IMvlp1ZXoRQ \nMontag\, 21.09.2020 UrauffĂŒhrung âDie UnverfĂŒgbarenâ\,Musikalische Lectureperformance ĂŒber eine Operette der im KZ RavensbrĂŒck inhaftierten WiderstandskĂ€mpferin Germaine Tillion â von Annick Moerman\, Bert Bresgen u.a. (Anmeldenummer A200921DK) \nUhrzeit: 19:00 Uhr \nDirekter Link zum Online-Streaming: https://youtu.be/XM6Ddufxo-A \nMontag\, 28.09.2020 Dokumentation The invisible Line- Die Geschichte der Welle (Anmeldenummer A200928DK) \nReferent: Emanuel Rotstein Uhrzeit: 19 bis 22 Uhr \nDirekter Link zum Online-Streaming: https://youtu.be/PS37yjU97E4 \nMontag. 05.10.2020 Abschlussdiskussion Filmdokumentation âTotal Control- Im Banne der SeelenfĂ€ngerâ (Anmeldenummer A201005DK) \nDirekter Link zum Online-Streaming: https://youtu.be/daDOh1XoRlQ \n Teilnehmer*innen: Prof. Dr. Benjamin Ortmeyer\, Andreas Kemper\, Gabi Engelhardt\, Emanuel Rotstein\n \nModeration: Dr. Daniela Kalscheuer und Ruwen Krieger \nUhrzeit: 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr \nEintritt: 5âŹ/ 4⏠erm. ( mit Ausnahme von â Die UnverfĂŒgbarenâ) \nEintritt fĂŒr âDie UnverfĂŒgbarenâ : 12⏠und 10⏠ermĂ€Ăigt. \nDa wir auf Grund der aktuellen Corona-Situation davon ausgehen\, nur ein begrenztes Publikum zulassen zu können\, werden unsere Veranstaltungen zusĂ€tzlich gestreamt. FĂŒr die physische Teilnahme ist eine Anmeldung mit Angabe der jeweiligen Veranstaltungsnummer ĂŒber folgende Email erforderlich: hausamdom@bistumlimburg.de \nFĂŒr die Online-Teilnahme besuchen Sie bitte den Youtube- Kanal vom Haus am Dom unter: https://www.youtube.com/user/HausamDom Einen spezifischer Link zu der jeweiligen Veranstaltung finden Sie oben in der TerminĂŒbersicht. Die Online-Teilnahme ist kostenlos. Um an der Diskussion teilzunehmen und online Fragen an die Referent*innen stellen zu können\, mĂŒssen Sie sich vorab mit Ihrem YouTube-Account anmelden. \nDie Hygienebedingungen und weitere organisatorische Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage des Veranstaltungsortes www.hausamdom.de  Wir informieren Sie vor Beginn der Veranstaltungen ĂŒber die aktuellen Sicherheitsvorkehrungen. \nProjektleitung und Moderation Ruwen Krieger \nWerbung/ Organisation Alexander Bussmann \nModeration Dr. Daniela Kalscheuer \nFilmdokumentation Ibrahim Jacobi \nEine Kooperation von artes e.V. und dem Haus am Dom \nJede Veranstaltung kann einzeln besucht werden. Es empfiehlt sich aber\, um den Gesamtzusammenhang zu verstehen\, an allen Veranstaltungen teilzunehmen. \nDie Veranstaltungen\nHitlerjunge Quex ( NS- Propagandafilm 1933 ) \nâHitlerjunge Quexâ (1933) ist ein bis heute bekannter NS-Propagandafilm. Obwohl er zu den wenigen FĂ€llen einer filmischen Selbstthematisierung der NS-Bewegung zĂ€hlt\, stellt er nicht bloĂ eine platte Verherrlichung der Hitlerjugend dar\, sondern zielte darauf\, Skepsis aufzugreifen\, zu zerstreuen und so das NS-Herrschaftsprojekt breiter anschlussfĂ€hig zu machen. Unter anderem wird gezielt ein Kinopublikum angesprochen\, das bislang mit der KPD sympathisieren konnte. \nWir werden âHitlerjunge Quexâ nicht komplett im Original zeigen. Statt dessen werden AuszĂŒge vorgestellt. Der Vortrag von Johannes Praetorius-Rhein wird den Film an Hand einer PrĂ€sentation historisch wie Ă€sthetisch einordnen und unterschiedliche Ebenen des filmischen Angebots zur Identifikation mit der NS-Bewegung analysieren. \nTermin  Montag\, 7.9.2020 \nUhrzeit 19 bis 22 Uhr \nOnline https://youtu.be/6JLoVt2xFFw \nDie Verlobte \nDer 1980 im Ex-DDR-GefĂ€ngnis Hohen-Schönhausen gedrehte DEFA Film beschreibt das Schicksal der kommunistischen WiderstandskĂ€mpferin Eva Lippolt  in langjĂ€hriger NS-Gefangenschaft. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit\, nĂ€mlich auf den Hafterfahrungen von Eva Lippolt in einem Naziknast\, wo sie ab 1934 mehrere Jahre unter den denkbar inhumansten Bedingungen ihre Haft absitzen musste. \nDer DDR-Spielfilm âDie Verlobteâ (1980) war ein spĂ€tes Beispiel der BeschĂ€ftigung mit der Zeit des Nationalsozialismus. Anders als in vorherigen\, oft heroisch ĂŒberhöhten Darstellungen\, wird hier auf die Leidensgeschichte einer einzelnen Frau fokussiert. Der Vortrag von Dr. phil. Claus Loeser\, Filmwissenschaftler und Mitglied des Stiftungsrates der DEFA- Stiftung\, wird den Film zeit- und kunstgeschichtlich einordnen sowie auf Besonderheiten seiner Entstehung und Rezeption hinweisen. \nTermin Montag\, 14.9.2020 \nBeginn 19 Uhr \nDie âUnverfĂŒgbarenâ \nCopyright: Annick Moermann \nDie musikalisch-literarisch-tĂ€nzerische Lecture-Performance âDie UnverfĂŒgbarenâ zeigt\, wie im Frauen-KZ RavensbrĂŒck 1944 heimlich eine Operette entstand und warum. Geschrieben wurde sie von Germaine Tillion\, einer spĂ€ter berĂŒhmten französischen Anthropologin und Resistance-KĂ€mpferin\, versteckt in einem Kleiderkasten wĂ€hrend zweier Wochen in einer Baracke\, verborgen von ihren weiblichen Mitgefangenen. Tillion verwendete unter dem Titel âDer VerfĂŒgbare in der Unterweltâ populĂ€re Operettenmelodien\, Kunstlieder und Chansons\, die sie mit Ihren weiblichen Mitgefangenen umtextete zu einer spöttisch-makabren Abrechnung mit den Lebens- und TodesumstĂ€nden in RavensbrĂŒck und deren deutschen Betreiber*innen. Im Mittelpunkt der Umsetzung stehen 10 Lieder der âOperetteâ von Tillion. Sie werden gesungen von Annick Moerman\, einer SĂ€ngerin mit langjĂ€hriger Operetten-\, Chanson-\,und Opernerfahrung\, und begleitet von dem hollĂ€ndischem Pianisten und Multitalent Wenzel Heldens und Mitgliedern des âSudden Orchestrasâ . Die Lieder werden verortet und gerahmt von Texten ĂŒber RavensbrĂŒck und von mehreren Darsteller*innen performativ umgesetzt. \nMit Annick Moerman\, Wenzel Heldens\, Bert Bresgen\, Drazenka Vecerin\, Arno Koch u.a. \nTermin Montag\, 21.9.2020 \nBeginn 19 Uhr \nâThe Invisible Line- Die Geschichte der Welleâ \nCopyright: PR/A+E Networks Germany/Getty/White \n \nDer Film beschreibt das berĂŒhmte Faschismus-Experiment\, das der amerikanische Lehrer Ron Jones vor 52 Jahren mit seinen SchĂŒlern unternahm. Die Doku lĂ€sst am Unterrichtsprojekt vor 52 Jahren Beteiligte zu Wort kommen. Emanuel Rotstein          (Produzent\, Regisseur und Autor) : âWir erleben die Welle heute vor unseren eigenen Augen. Ron Jonesâ Experiment hĂ€lt uns den Spiegel vor und zeigt\, wie leicht wir alle verfĂŒhrbar sindâ. \nDie VorfĂŒhrung findet mit Anwesenheit des Regisseurs und einer anschlieĂenden Diskussion statt. \nEine Produktion von \n \n \nTermin Montag\, 28.9.2020 \nBeginn 19 Uhr \n Abschlussdiskussion mit dem Film âTotal Control â Im Banne der SeelenfĂ€nger â\nCopyright: PR/A+E Networks Germany/Getty/Koch und Reuter \nIn der eigenproduzierten Dokumentation von A + E Networks Germany (zu sehen auf CRIME + INVESTIGATION) kommen verschiedene Aussteiger*innen zu Wort. Esther Sedlaczek interviewt ehemalige Neonazi-AnhĂ€nger\, Islamisten\, Scientology Mitglieder und auch die beiden Leiter des âWelleâ-Experiments in den USA. Die Dokumentation erlaubt Einblicke in die Strukturen totalitĂ€rer Systeme â im Kleinen wie im GroĂen und beschĂ€ftigt sich mit der Frage\, wie Menschen in den Bann totalitĂ€rer Strukturen geraten können. Total Control â Im Banne der SeelenfĂ€nger wird als Einstiegsfilm fĂŒr die Abschluss Diskussion gezeigt. \nAn der Abschlussdiskussion nehmen folgende Referent*innen teil:\nProf. Benjamin Ortmeyer (NS- PĂ€dagogik- Forscher) \nIn seinem Referat wird er die sogenannte âTotalitarismus-Theorieâ aus seiner Sicht in Frage stellen und kritisieren. \nEr wird unter anderem ĂŒber den Widerstand in der NS-Zeit sprechen und auch darĂŒber\, dass auch in der NS-Hierarchie WidersprĂŒche existierten\, die aber nicht alle unter dem Begriff âWiderstandâ zusammengefasst werden können. AuĂerdem beschĂ€ftigt er sich mit der aus seiner Sicht falschen Gleichsetzung von Links- und Rechtsextremismus\, der\, angefangen mit der historischen Gleichsetzung von Hitlerdeutschland und der Sowjetunion\, bis heute den politischen und wissenschaftlichen Diskurs prĂ€gt und auch auf aktuelle politische PhĂ€nomene angewandt wird. \nDer Soziologe Andreas Kemper referiert Â ĂŒber die Gefahrenpotentiale der Neuen Rechten fĂŒr das demokratische System ebenso wie ĂŒber aktuelle totalitĂ€re Ideologien. \nAndreas Kemper: âZum Fanatismus des Totalitarismus\n1934 erschien ein Text von Herbert Marcuse von der Frankfurter Schule: âDer Kampf gegen den Liberalismus in der totalitĂ€ren Staatsauffassungâ\, indem er ĂbergĂ€nge und Gemeinsamkeiten skizziert. Wie sieht es heute aus mit diesen ĂbergĂ€ngen und Gemeinsamkeiten? Warum konnte sich aus einer Partei\, die vor sieben Jahren mit neoliberalen Professoren begann\, eine inzwischen zunehmend von der national-völkischen Strömung dominierte Organisation werden? Der Impulsvortrag skizziert heutige Gemeinsamkeiten des marktradikalen und neurechten Totalitarismus.â \n Gabi Engelhardt\, Gabi Engelhardt\, Aktivistin bei Aufstehen gegen Rassismus in Chemnitz\, geht es um eine ehrliche Aufarbeitung der DDR-Geschichte\, des antifaschistischen GrĂŒndungsmythos und des staatlichen Rassismus gegen auslĂ€ndische Vertragsarbeiter*innen\, um zu verstehen\, warum heute rassistische Hetze und völkisches Gedankengut besonders in Ostdeutschland so stark sind. \nEmanuel Rotstein\, Regisseur und Produzent unserer beiden Dokumentarfilme âThe Invisible Line â Die Geschichte der Welleâ und âTotal Controlâ beschĂ€ftigt sich in seinem Beitrag mit der Frage\, wie Menschen Opfer totalitĂ€rer Gruppen und Ideologien werden und macht in seinem Beitrag deutlich\, dass heutzutage unter bestimmten gesellschaftlichen Voraussetzungen die Einrichtung totalitĂ€rer Systeme jederzeit möglich ist. \nDr. Daniela Kalscheuer und Ruwen Krieger moderieren die Veranstaltungen und  machen sich zusammen mit den Referent*innen Gedanken ĂŒber Gegenstrategien gegen totalitĂ€re Systeme und Ideologien. Dabei wird viel Wert auf die Beteiligung der Zuschauer*innen an der Debatte gelegt â sowohl physisch als auch online. \nTermin 5.10.2020  Beginn 19 Uhr \nDie Beteiligten\nCopyright: Gabriele Engelhardt \nGabi Engelhardt\, Jahrgang 1961\, Aktivistin bei Aufstehen gegen Rassismus Chemnitz. Gabi Engelhardt war bis zur Wende 1989 aktiv in der kirchlichen Umwelt- und Friedensbewegung der DDR. Sie trat ein gegen die Stationierung von amerikanischen und russischen Atomwaffen\, fĂŒr demokratische Reformen â fĂŒr einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz\, einen Sozialismus von unten\, der den Namen auch verdiente. Seit 1990 ist sie u.a. aktiv in der antifaschistischen und antirassistischen Bewegung. Als âGesichtâ und Ansprechperson von Aufstehen gegen Rassismus in Chemnitz steht sie vor Ort besonders in der verbalen Schusslinie von Neonazis und Rassist*innen. \nAndreas Kemper (Autor und Soziologe\, MuÌnster)\, Foto: www.stephan-roehl.de \nAndreas Kemper Der Soziologe Andreas Kemper publiziert seit 2013 zur AfD und forscht zu den Themenbereichen Klassismus und Organisierter Antifeminismus. Er ist engagiert beim Duisburger Institut fĂŒr Sprach- und Sozialforschung\, dem Diskursatlas Antifeminismus und dem Institut fĂŒr Klassismusforschung. \nwww.andreaskemper.wordpress.com \n \n \n \n \nCopyright: Claus Löser \nClaus Löser\, Dr. phil.\, ist Filmwissenschaftler und -kritiker sowie seit 1990 Programmgestalter fĂŒr das BrotfabrikKino. Er ist Mitglied des Stiftungsrates der DEFA-Stiftung und Kolumnist der Berliner Zeitung (âDas Fliegende Augeâ). Er lebt und arbeitet als Kurator und Filmkritiker in Berlin und ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen\, vor allem ĂŒber Underground- und Experimentalfilm sowie ĂŒber das Filmemachen unter totalitĂ€ren Bedingungen . \n \n \n \n \nCopyright: Prof. Dr. Benjamin Ortmeyer \nProf. Dr. Benjamin Ortmeyer Prof. Dr. Benjamin Ortmeyer (*1952) leitete als apl. Professor von 2012 bis MĂ€rz 2018 die Forschungsstelle NS-PĂ€dagogik an der Goethe-UniversitĂ€t in Frankfurt am Main. Publikationsschwerpunkte bilden neben einer Studie mit dem Titel âArgumente gegen das Deutschlandliedâ seine Studien zur PĂ€dagogik in der NS-Zeit. \n \n \n \nCopyright: Johannes PrĂ€terios-Rhein \nJohannes Praetorius-Rhein \nJohannes Praetorius-Rhein ist Filmwissenschaftler. Aktuell ist er an der Goethe-UniversitĂ€t in dem internationalen Projekt VICTOR-E beschĂ€ftigt\, das die visuelle Kultur der europĂ€ischen Nachkriegszeit erforscht\, und arbeitet an seiner Promotion zu den von Artur Brauner produzierten âFilmen gegen das Vergessenâ. Er interessiert sich u.a. fĂŒr Schnittstellen von JĂŒdischen Studien und Filmwissenschaft\, kontextorientierte AnsĂ€tze der Filmgeschichtsschreibung und die GedĂ€chtnisgeschichte von Weltkrieg\, Nationalsozialismus und Shoah. \n \nCopyright:PR/A+E Networks Germany/Getty/Koch(Germany) GmbH & Co. KG \nEmanuel Rotstein Seit November 2010 verantwortet Emanuel Rotstein die lokalen Eigenproduktionen der Sender HISTORY und CRIME + INVESTIGATION (zuvor A&E bzw. The Biography Channel). Ende 2018 ĂŒbernahm Emanuel Rotstein zusĂ€tzlich zu seiner bisherigen Aufgabe als Produktionschef die Leitung der Programmabteilung. Als Senior Direktor Programming ist er somit auch fĂŒr die inhaltliche Ausrichtung der Sender verantwortlich. Rotsteins Spezialgebiet sind Filmdokumentationen. Er produzierte u.a.: âDie Befreierâ ĂŒber die Befreiung des KZ Dachau durch die US- Armee (2015)\, âDeutschland â Deine FuĂballseeleâ mit Wigald Boning\, â Total Control- Im Bann der SeelenfĂ€ngerâ ( 2018 ) und âThe   Invisible Line-Die Geschichte der Welleâ (2019 ) fĂŒr CRIME + INVESTIGATION . \nCopyright: Annick Moermann \nAnnick Moerman Die SĂ€ngerin Annick Moerman ( Lyrische Sopran- Improperformance- Chansons) studierte klass. Gesang in Belgien (Koninklijk Conservatorium\, BrĂŒssel & Antwerpen 1988-92) und in Italien ( bei Wilma Vernocchi\, Mailand\, 1993 -96). Es folgte eine abwechslungsreiche BĂŒhnenkarriere : Sie war u.a. Mitglied des Operettenensembles âOpera Contactâ (1988-92)\, der Gruppo polifonico Josquin Despresâ\, Varese- Talien ( 1993-96 )\, und mit dem belcanto- Ensembles gab sie als Solistin zahlreiche Konzerte ( 2000-06 ) . Sie wirkte mit bei W.Forsythe  in Faust II im Schauspiel Frankfurt ( 1999)\, bei âFrankfurt\, City of Cultureâ ( Vivien Newport in 2004 ) \, bei einem Tanzprojekt der Choreographin Yasna Schindler ( 2012 im Gallus Theater ) \, bei der Lecture Performance âMein Name ist Paul Wittgenstein\, Am I okay for you?! ( Villa Orange 2017 ) und in Frankfurts Wiederbeseelung ( 2018-19 in der Unitariergemeinde). Die gebĂŒrtige Belgierin lebt seit 1997 in Frankfurt und ist Mutter von zwei erwachsenen Söhnen. \nBert Bresgen \narbeitet als freier Autor fĂŒr den Rundfunk (âFerdinand Sauerbruchs Auferstehungâ.\, âDie Spur der Steineâ beide fĂŒr den SWR)\, das Musikkabarett und das Theater. Seit 2013 ist er Dramaturg bei der Kammeroper Frankfurt. \nSeine Vorliebe gilt der dokumentarischen Performance mit Stilelementen aus dem Surrealismus und der Satire. u.a.: âElvis in Bad Nauheimâ(2015 LandungsbrĂŒcken Frankfurt)\, âTrĂ€umen Menschen von elektrischen Schafen?â (2014\, Galerie Montez)\, âEröffnung der âFrankfurter Botschaftâ(2016 Weihehalle der Unitarier \, schrieb zusammen mit dem Regisseur Alexander Bussmann die Lecture Performance âMein Name ist Paul Wittgenstein\, Am I Okay for you?!â ( 2017 Villa Orange ). Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Alexander Bussmann in der Performance âFrankfurts Wiederbeseelungâ ( 2018/2019 Weihehalle der Unitarier ). uvm. \nCopyright: Lucy Sombra \nAlexander Bussmann ist ausgebildeter Regisseur am Max- Reinhardt- Seminar Wien\, arbeitet seit 1989 in der Theater- Off- Szene Frankfurt als Regisseur\, Schauspieler und Autor sowohl im Jugend- als auch im Erwachsenen-Theater. Er hat zahlreiche Inszenierungen verantwortet\,  u.a. Die BĂŒchse der Pandora 2009 im Gallus Theater Bei der performativen Installation GrĂŒndung der Frankfurter Botschaft ( 2016 Weihehalle der Unitarier) war er als Performer\, Regisseur und Autor beteiligt. Weitere Regiearbeiten : Mein Name ist Paul Wittgenstein/ Am I okay for you?!\, ( 2017 Villa Orange ) und â in Zusammenarbeit mit Oliver Utis und Bert Bresgen â Regie bei Frankfurts Wiederbeseelung ( 2018/2019 Weihehalle der Unitarier/LandungsbrĂŒcken). Mehr zur kĂŒnstlerischen Arbeit von Alexander BuĂmann www.voila-ensemble.de  www.koenigskinder-frankfurt.de www.artes-forum.org \n \n \nRuwen Krieger hat Erfahrungen in den Bereichen Veranstaltungsmanagement\, Moderation\, Regieassistenz\, Dramaturgie\, kĂŒnstlerische Betreuung von Jugendlichen in der Sparte Schauspiel \n\nStudienabschluss an der Goethe UniversitĂ€t Frankfurt am Main in Politikwissenschaften und Theater-Film u Medienwissenschaften (2013)\nSchauspielcoach fĂŒr das Schulprojekt âKennen Sie Pandora ?â an der IGS Herder Frankfurt ( 2014-2015)\nDramaturgie und Regieassistenz in âEin Leck im Schweigenâ im Kulturhaus am Zoo (2014)\nRegieassistenz beim Ensemble Voila in âDie BĂŒchse der Pandoraâ im Gallus Theater (2009)\nRegieassistenz beim Ensemble Voila in âErdgeistâ im Gallus Theater (2008)\nOrganisation von pol. Veranstaltungen/Aktionen sowie Netzwerkarbeit\n\n \nVeranstaltungsort  Haus am Dom \, Domplatz 3\, 60311 Frankfurt am Main; https://hausamdom-frankfurt.de/ \nVielen Dank an unsere Kooperationspartner und Sponsoren fĂŒr die Zusammenarbeit: \n \n \n \n \n
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