Tanzperformance

Mithilfe des Halprin Life/Art Process ® erhalten die TeilnehmerInnen Gelegenheit, einerseits Grundlagen der Bewegung/des Tanzes kennenzulernen und das eigene Bewegungsrepertoire zu erweitern, andererseits erhalten sie Handwerkszeug, um eigene Lebensthemen alleine oder

in der Gruppe mit künstlerischen Ausdrucksformen, schwerpunktmäßig durch Bewegung und Körper darzustellen. Von der Vermittlung der Körperwahrnehmung und der Entwicklung

eines eigenen erweiterten Bewegungsrepertoires gibt es einen fließenden Übergang zur Tanz-

/Bewegungs-Improvisation und zu ersten kleinen Performances.

Ergebnisse : Die TeilnehmerInnen entdecken eigene Bewegungsmuster und erweitern ihr Bewegungsrepertoire, allein oder im Kontakt mit anderen. Sie lernen grundlegende Bewegungs-/Tanz-Techniken kennen,

Mit Hilfe von unterstützenden künstlerischen Techniken

(Malen, Schreiben, Tönen)

erarbeiten sie eigene Bewegungs-Improvisationen und kleine Performances

                                                                     erweitern dadurch ihr kreatives Potential.

Schwerpunkte der Arbeit sind :

Bewegung im Raum. Die TeilnehmerInnen erfahren den Raum aus ganz unterschiedlichen Perspektiven, gleichzeitig erlernen sie mit dem Körper verschiedene Bewegungsmuster, darüberhinaus erforschen sie die Wechselwirkung zwischen Körper- und Raumwahrnehmung, zwischen Innen- und Aussenräumen.                        Verkörperung von Emotionen

Der „ Dialog“ mit dem Körper wird vertieft, grundlegende Emotionen durch Körper und

Bewegungsausdruck verdeutlicht. Mit Hilfe des Gelernten werden Mini- Performances

entwickelt zunächst alleine, dann mit einem Partner/ Partnerin-

 

Begegnungen mit einem oder mehreren Partnern

Aus Improvisationen werden Bewegungssequenzen entwickelt, die einstudiert werden.

Thematischer Schwerpunkt ist neben der Weiterentwicklung des eigenen

Bewegungsrepertoirs die spielerische Interaktion mit andern TeilnehmerInnen.

Begegnung mit Objekten und (Aussen-) räumen

Wir beschäftigen uns tanz – und bewegungsästhetisch mit Gegenständen, Naturelementen und öffentlichen Räumen in der Stadt Frankfurt .

Die TeilnehmerInnen erhalten die Möglichkeit, an markanten Plätzen in der City eigene Mini-Performances zu entwickeln, dabei Passanten einzubeziehen und/oder die Performance den Passanten zu präsentieren.

Die hierbei vermittelten Techniken und Ausdrucksformen sollen dazu dienen, die eigene

Realität und Lebensgeschichte zu reflektieren und in teils symbolischer Form künstlerisch zu gestalten.

Lernziel ist dabei die Vertiefung der bisherigen Erfahrungen und die Bereitschaft, neue

Erkenntnisse und Gefühle für die Gestaltung der eigenen Lebenswirklichkeit nutzbar zu

machen, sowie die Fähigkeit, die eigene Befindlichkeit in kreativer Form in eine theatrale Darstellung einzubringen.