Eine szenische Collage mit den Stilelementen Tanz- Performance- Theater
Regie Alexander Bußmann / Jutta Gerstadt
Location Cafe Anschluss, Hansaallee 150, 60320 Frankfurt
https://www.cafe-anschluss.de/
Termin 29. Januar 2023
Beginn 18.00
Eintritt frei / Spenden sind willkommen
Kontakt Alexander Bußmann – info@artes-forum.org Mehr Infos www.artes-forum.org
Eine szenische Collage mit den Stilelementen TANZ - PERFORMANCE- THEATER
Die Szenerie spielt in einem Park. Herbststimmung. Eine mittelalte Blondine, die sich als Bankerin outet, macht auf einer Bank Mittagspause. Beim Versuch, ihre Fastfood- Salat zu essen, versaut sie sich ihren schicken weissen Rock. Sie muss ihrer Chefin klarmachen, dass sie nicht zum Meeting kommen kann. Eine ältere Frau, mit einem Rauhaardackel, den sie trägt wie ein Baby , sucht nach einem Hundegiftköder. Eine Frau, die auch als altgediente Sprechstundenhilfe mit einem Hauch von Ehrenamtlerin durchgehn könnte, desinfiziert sehr routiniert und in aller Herrgottsruhe, mit Maske und Plastikhandschuhn eine Parkbank.
Solche Szenen tauchen immer wieder in unterschiedlichen Themen-
und Personenkonstellationen auf in der Inszenierung von Alexander Bussmann und Jutta Gerstadt . Sie zeigen auf absurde und unterhaltsame Weise zugleich den ganzen Wahnsinn unseres Alltags, all das, was nicht funktioniert in unserem Zusammenleben und was verstörend ist in uns und zwischen uns.
Herbstszenen ist entstanden aus dem Ideenmaterial von Teilnehmern (
TN) des Intensiv - Workshop- Formats Start ART Performance, das von September bis Oktober 2022 in Frankfurt stattfand. Coaches aus der artes- Kommunity vermittelten den TN Basics in den Sparten Tanz- Performance und Schauspiel.
Link zu Start ART Performance.
Arbeitsgrundlage ist der Text „Stilübungen“ von Raymond Queneau ,
in dem der Konflikt thematisiert wird zwischen einer Gruppe von Fahrgästen und einem „Individuum“, das sich einer von Kontrolle und Normierung geprägten Gesellschaft verweigert. Die Szenerie spielt in einer Grossstadt-. Ort des Geschehens ist die Linie 1. Die Handlung wird aus der Perspektive von Herrn X/Y erzählt, mal als Traum, mal ganz real aus der Perspektive des Beobachters. Thematisiert wird Mobbing in verschiedenen Abstufungen. Die Handlung endet mit einem Alptraum des Protagonisten.
Die Diffamierung wird aufgeführt im Rahmen der Fortbildungsreihe Start ART Performance, die im September 2022 begann und vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert wurde. 12 Teilnehmer wurden von artes- Coaches in den Sparten Schauspiel, Stimmbildung und Tanzperformance geschult.
Filmische Installationen Siggi Thiel
Coaching Stimme & Sprache Annick Moerman
Coaching Tanz-Performance Jutta Gerstadt
Regie Alexander Bußmann
Location Weihehalle der Unitarier, Fischerfeldstrasse 16
Termine 31. März / 1. April 2023
Beginn 20.00 Uhr
Eintritt 15 €
Kontakt Alexander Bußmann – info@artes-forum.org
Ort Denkbar,
Spohrstraße 46A,
60318 Frankfurt am Main
Termin 5. April 2023
Beginn 20.00 Uhr
Eintritt 10 €
Abendkasse
Kontakt Alexander Bußmann – info@artes-forum.org
copyright: Karin Berneburg
Die Gedichte und Geschichten von Alexander Bussmann aus dem artes- Forum kreisen um die Themen Liebe Tod, aber auch um Aussenseiter, die den sogenannten realen Alltag als Alptraum erleben. In "Als Mona Lisa ihr Lächeln verlor" wird die Geschichte eines Mannes erzählt, der Wert darauf legt, keine digitale Identität zu haben. Bei seiner Expedition nach Paris mit dem Ziel, die Mona Lisa im Louvre face zu face anzuschauen, passieren immer merkwürdige ja für ihn faszinierende Dinge, die verhindern, dass er zu seiner geliebten Mona Lisa kommt. So trifft er am Centre Pompidou auf eine Schauspieltruppe, die das Leben Casanovas nachspielt, ja er erlebt heftige Temperaturstürze und sein Kopfkino bringt ihn ins 18 Jhd., ins Zeitalter der Französischen Revolution.
Ob unser Reisender jemals im Louvre ankommt..?